
Jeder operative Eingriff hinterlässt seine Spuren. Wenn die Bauchhöhle bei der Kastration einer Hündin eröffnet werden muss, wird neben der oberflächlichen Haut auch die Muskulatur und das gefäßreiche Bindegewebe durchtrennt. Bei der anschließenden Heilung bildet sich Wundgewebe, welches weniger elastisch und schwächer durchblutet ist als das ursprüngliche Gewebe. Es entsteht äußerlich und innerlich eine Narbe mit der Folge, dass es in diesen Bereichen häufig zu Verklebungen kommt.