Jeder operative Eingriff hinterlässt seine Spuren. Wenn die Bauchhöhle bei der Kastration einer Hündin eröffnet werden muss, wird neben der oberflächlichen Haut auch die Muskulatur und das gefäßreiche Bindegewebe durchtrennt. Bei der anschließenden Heilung bildet sich Wundgewebe, welches weniger elastisch und schwächer durchblutet ist als das ursprüngliche Gewebe. Es entsteht äußerlich und innerlich eine Narbe mit der Folge, dass es in diesen Bereichen häufig zu Verklebungen kommt.
Husten beim Hund – jetzt ist Winter!
Der Winter bietet nicht nur für den Menschen das klassische Erkältungswetter – es schnieft und hüstelt an jeder Ecke, und die Gefahr einer Ansteckung lauert überall. Doch was, wenn auch der vierbeinige Hausgenosse plötzlich anfängt krächzend zu husten? Hat er sich auch erkältet oder gar von seinem Menschen angesteckt?
Wohnungskatzen – Langeweile bis zur Explosion
Bodo ist zwei Jahre alt. Der Siamkater bringt seine Besitzer in Ihrer Münchener Stadtwohnung seit Wochen durch das nächtliche Geschrei um den Schlaf. Kiki dagegen hält nichts von lautstarken Äußerungen. Die Kätzin frisst mit wachsender Begeisterung still und leise die schönen Zimmerpflanzen. Und schließlich ist das noch der einjährige Tiger. Auch er macht seinen Besitzer Sorgen, da er ihnen heimtückisch auflauert und dann plötzlich seine Klauen und Zähne in den Unterschenkel bohrt.
Wenn Alleinbleiben zum Problem wird
Seit Jahrtausenden haben Mensch und Hund eine emotionale Bindung: Hunde sind des Menschen bester Freund. Sie erfüllen die unterschiedlichsten Aufgaben. Kaum noch werden Hunde als reine Arbeitstiere gehalten. Die meisten Besitzer betrachten ihren Hund als ein wichtiges Mitglied der Familie.
Weben, Koppen und andere Verhaltensstörungen bei Pferden
Durch die kleinen Fenster dringt ein wenig Licht in die Stallgasse. Am Ende der Gasse steht Grim, ein rhythmisches Rascheln verrät ihn schon aus der Ferne. Grim ist ein „Weber“. Ohne Pause „webt“ er in seiner Box hin und her. Man kennt dieses Verhalten von Raubkatzen aus dem Zoo, die in ihren oft viel zu kleinen Käfigen herum-„tigern“. Für Grim sieht die Welt sehr ähnlich aus. Zweimal am Tag wird er gefüttert, alle zwei Tage wird er geritten und den Rest der Zeit verbringt das Pferd in der Box.
Vergiftung beim Hund, Tipps vom Tierarzt
Wichtige Tipps zum Thema Ernährung von Hunden
Sitzt er erstmal vor Ihnen und senkt den (Hunde-)Blick, wird es erst recht schwer zu widerstehen. Wie schnell gibt man als Hundebesitzer der Versuchung nach und lässt den Freund teilhaben an der kulinarischen Delikatesse, die man als Mensch so liebt.
Doch Vorsicht! Ihr Hund weiß nicht, was ihm gut tut oder was er verträgt, es interessiert ihn auch nicht, er handelt instinktiv. Umso wichtiger ist es, dass Sie als Hundebesitzer Bescheid wissen, was Sie Ihrem Liebling geben können und was nicht.
Hilfe, mein Welpe dreht durch! Oder: Die wilden fünf Minuten beim Hund
Eben noch ist alles ruhig und dann geht´s los. Meist abends oder am Nachmittag sieht der Besitzer eines Welpen seinen kleinen Vierbeiner mit „irrem“ Blick und rundem Rücken durch die Bude fetzen. Beim Schlittern um die Kurve macht er „Tom und Jerry“ echte Konkurrenz. Schnelles Reinbeißen in alles, was sich ihm bietet und dann schnell wieder abhauen. Der Hund rennt von links nach rechts, der Hund rennt unkontrolliert durch die Wohnung oder das Haus.
Was Sie bei der Hamsterhaltung beachten sollten
Lisa wünschte sich einen Hund oder eine Katze, doch stattdessen kauften die Eltern ihr einen Hamster. Der passe besser in die Zwei-Zimmer-Wohnung und mache weniger Arbeit. Lisa ist sieben Jahre alt und sehr tierlieb. Jeden Tag spielte sie mit dem kleinen Hamster namens Hugo und trug ihn unter den Pullover versteckt mit sich herum. Ob beim Essen oder bei den Hausaufgaben – Hugo war immer dabei. Nach vier Wochen hörte Hugo auf zu Fressen und biss Lisa in die Finger, wenn sie ihn aus dem Käfig nehmen wollte.
Verhaltensstörung von Papageien durch falsche Haltung – ein Fallbericht
Lorchen kann sprechen: „Hallo“, „Du Spitzbub“ und „Lorchen will Küsschen“. Der Mohrenkopfpapagei hat allerdings starke Ähnlichkeit mit einem Suppenhuhn, denn Lorchen ist ein „Federzupfer“. Nur der Kopf zeigt noch das schwarze Gefieder, den restlichen Körper hat sich der Vogel selbst kahl gerupft. Auch die nachwachsenden Federkiele haben keine lange Lebensdauer. Feder für Feder zupft sich Lorchen kahl.